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Klimaschutzpreis

Ehrenamtlicher Einsatz ist eine der wichtigsten Säulen für nachhaltigen Umweltschutz. Aus diesem Grund vergibt Westenergie in Kooperation mit der Stadt Selm einmal jährlich den Westenergie Klimaschutzpreis und honoriert damit gute Ideen und lokales Engagement im Bereich Umwelt- und Klimaschutz.

Sind auch Sie aktiv in diesem Bereich und haben bereits Aktionen durchgeführt? Dann bewerben Sie sich! Ob Einzelinitiative oder Gemeinschaftsaktion, ob einmalig oder langfristiges Projekt. Jede Idee kann gewinnen.

Achtung! Der Bewerbungszeitraum für den Westenergie Klimaschutzpreis endet am 15. September eines Jahres.

Gewinnerprojekte aus dem Jahr 2024

Förderzentrum Nord

Das Förderzentrum Nord hat das Projekt „Be Cool: Be Clean“ erfolgreich umgesetzt, bei dem zunächst alle Klassen des Förderzentrums Nord in Selm an einer Müllsäuberungsaktion teilgenommen haben. Die Klasse 7b sammelte dabei im Bereich der Bushaltestelle Müll auf. Den Schüler:innen fiel auf, dass dort große Mengen an Zigarettenstummeln herumlagen, die trotz vorhandener Mülleimer achtlos weggeworfen wurden. Die Schüler:innen reagierten mit Unverständnis und recherchierten im Unterricht die Folgen von Zigarettenresten für die Umwelt (ungünstige und gefährliche Auswirkungen auf Tiere, das Grundwasser etc.). Es entstand die Idee, Plakate zu entwerfen und an den Bushaltestellen aufzuhängen. Ziel der Aktion war es, die wartenden Fahrgäste an den Bushaltestellen für die Problematik zu sensibilisieren. Die Schüler:innen entwarfen mit Hilfe eines Studenten der Fotografie drei verschiedene Plakate und lernten dabei die Grundzüge der Plakatgestaltung. Die Plakate wurden produziert und anschließend an 3 Selmer Bushaltestellen aufgehängt.

 

Kita Kleine Strolche

Einmal im Monat bietet die Kita den Kindern ein gemeinsames nachhaltiges Frühstück an. Die Kinder gehen dafür mit den Erzieherinnen gemeinsam einkaufen. Einen Tag vorher backen die Kinder Körnerbrote und schütteln aus Sahne Butter. Dabei wird auf regionale und saisonale Produkte geachtet. Auch eigens im Hochbeet angebautes Gemüse sowie Kräuter aus der Kräuterspirale werden verwertet. Auf Fleischprodukte verzichtet die Kita, da den Kindern genügend Alternativen aufzeigt werden sollen. Zudem achtet die Kita bei jedem Frühstück darauf, unnötigen Müll zu vermeiden und den noch anfallenden Müll richtig zu trennen. So wird den Kindern viel über die Nahrung den Bezug zur Umwelt näher gebracht.

 

Kita St. Ludger

Die Kita St. Ludger rückt das Thema Müll in den Fokus und ist mit den Mülldetektiven unterwegs.  Nach ersten gemeinsamen Gesprächen mit den Kindern zu der Thematik kam die Idee auf, Müll rund um die Kita zu sammeln, selber zu recyclen und auf eine bessere Mülltrennung zu achten. Die Kinder hatten die Idee, Hinweisschilder rund um die Kita anzubringen, dass der Müll in Tonnen gehört und nicht auf die Straße oder den Gehweg. Zudem wurden Buttons für die verschiedenen Mülleimer in der Kita hergestellt. Aus gefundenem Altpapier wurde ein Papierbrei erstellt, woraus neues Papier geschöpft wurde, das wiederum  zum Basteln und Malen Nutzen fand.  Bei der anschließenden Reflektion haben die Kinder in ihrer Gruppe vom Klimaschutzprojekt berichtet und das neue/ verbesserte Mülltrennungssystem in der Kita vorgestellt Somit konnten die Teilnehmenden als Mülldetektive mit einer personalisierten Urkunde ausgezeichnet werden.

Gewinner des Klimaschutzpreises 2024
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