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Unternehmen präsentieren sich bei Azubinale
Studium, Ausbildung, duales Studium oder doch ein Soziales Jahr? Die Möglichkeiten nach dem Schulabschluss sind groß. Manchmal auch so groß, dass viele Schülerinnen und Schüler nicht wissen, was für sie nach dem Abschluss der richtige Weg ist. Eine Orientierung soll hier die Selmer Azubinale schaffen. Unternehmen und Einrichtungen präsentieren sich dort und vor allem ihre Ausbildungsplätze und -gänge.
Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums und der Selma-Lagerlöf-Sekundarschule hatten bei der 4. Selmer Azubinale am Donnerstag im Bürgerhaus die Chance, etwas über verschiedene Ausbildungsplätze kennen zu lernen. Die Bandbreite der anwesenden Unternehmen war groß: Bäckereien, Banken, Autohäuser, die Polizei und erstmals auch die Stadtverwaltung Selm. Neu war, dass fast alle Betriebe Auszubildende mitgebracht hatten, die aus erster Hand über die Ausbildung berichten konnten. Damit jeder Schüler gleich mehrere Stationen durchlaufen konnte, wurde nach 20 Minuten gewechselt.
"Wichtige Entscheidung"
Bürgermeister Thomas Orlowski begrüßte die Schülerinnen und Schüler und ermutigte sie, sich intensiv Gedanken über die Zeit nach der Schule zu machen. „Eine Ausbildung kann vor dem Beginn eines möglichen Studiums eine Option sein. Daher nutzen sie die Chance und machen eventuell Praktika, damit sie sehen, was ihnen liegt oder was nicht.“ Die Ausbildungs- und damit auch Berufswahl sei eine der wichtigsten Entscheidungen in jungen Jahren. Daher soll sie wohl überlegt sein. „Die Azubinale kann ihnen dafür Anregungen geben“, so Orlowski.
Die vertretenen Ausbildungsbetriebe waren: Stadtverwaltung Selm, Kalthoff Luftfilter, Bäckerei Geiping, Autohaus Rüschkamp, Bären-Apotheke, Saria, Kanzlei Skok & von Bohlen, Kieferorthopädie Dr. Gabriele Brockhaus, Sparkasse an der Lippe, Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste, Volksbank Selm-Bork, Seniorenresidenz Alloheim, Kanne Brottrunk.