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Stimmungsvoller Neujahrsempfang beschwört das Wir-Gefühl

Gemeinsam das Beste für die Stadt Selm schaffen! Das war die Kernbotschaft des stimmungsvollen Neujahrsempfangs am Freitagabend. Stadt Selm, Werbegemeinschaft, Handwerksmeisterrunde und der Wirtschafts- und Kulturförderverein hatten dazu erneut gemeinsam geladen. Knapp 300 Gäste kamen ins Bürgerhaus.

Es wird kein leichtes Jahr. Die Herausforderungen, die in 2023 bestanden, werden in diesem Jahr weiter fordernd sein. Darauf machten sowohl Bürgermeister Thomas Orlowski als auch die Gastrednerin Ina Scharrenbach aufmerksam. Die NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung lobte die Selmer Entwicklung der vergangenen Jahre, mahnte aber, dass einige Herausforderungen zu bewältigen seien. Diese Nüsse, so nannte sie es, könnten aber nur gemeinsam geknackt werden.

"Gemeinsames Ziel in den Vordergrund"

Das Gemeinschaftsgefühl beschwor Bürgermeister Thomas Orlowski in seiner Rede. Nur so könnten unter anderem den nicht-demokratischen oder sogar rechtsextremen Parteien der Nährboden entzogen werden. „Dabei darf nicht die Parteipolitik, sondern das gemeinsame Ziel im Vordergrund stehen“, so Orlowski.

Den Ängsten, wie Wohlstandsverlust, müsse man mit Offenheit gegenübertreten. Die Nüsse, die die Ministerin zuvor erwähnte, seien dabei sehr große. „Ich würde sogar von Kokosnüssen sprechen“, erklärte der Bürgermeister. Trotzdem sei er zuversichtlich, dass gemeinsam diese Herausforderungen zum Wohle der Stadt Selm gelöst werden können.