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Aktuelle Meldungen aus Selm

Flagge zeigen für fairen Handel

Als Fairtrade-Town setzt sich Selm seit 2014 für den fairen Handel ein. Anlässlich der Titelerneuerung des Netzwerks „Faire Metropole Ruhr“ Ende November als Fairtrade-Region, dessen Mitglied Selm ist, hisst das Amtshaus Flagge für das Engagement für gerechten Handel weltweit. „Fairer Handel bedeutet auf der einen Seite, dass die Bauern vor Ort unterstützt werden. Nicht nur gerechte Löhne sondern auch bessere Arbeitsbedingungen spielen bei Fairtrade eine Rolle. Des Weiteren hilft die nachhaltige Produktion dem Klimaschutz und sollte uns daher allen ein Anliegen sein“, betont Bürgermeister Thomas Orlowski.

2013 erhielt die Faire Metropole Ruhr die Auszeichnung zur Fairen Region von Fairtrade Deutschland zum ersten Mal und als erste Region überhaupt. Dies war nur möglich, weil sich unzählige Menschen in den Kommunen für Fairen Handel einsetzen und sich mit unterschiedlichsten Aktionen, Veranstaltungen und ehrenamtlichem Engagement gegen Menschenrechtsverletzungen und für gerechte Lebensbedingungen in Produktionsländern weltweit stark machen. Heute leben in der Fairen Metropole Ruhr bereits über 4,8 Mio. Menschen in insgesamt 39 Fairtrade-Towns oder zwei Fairtrade-Kreisen. Mit einer regionenweiten Fahnenaktion zeigen die Städte nun ihre Zugehörigkeit zur Metropolregion und zu den gemeinsamen Projekten, wie der Fairfassung für das Ruhrgebiet, der Charta Faire Metropole Ruhr 2030.

Die Kampagne Fairtrade-Towns vernetzt Akteure aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Für den Titel müssen die Städte insgesamt fünf Kriterien erfüllen: Zunächst braucht es einen formellen Ratsbeschluss zur Unterstützung des fairen Handels. Jede Stadt muss eine Steuerungsgruppe bilden, die sowohl die Bewerbung als auch die geplanten Aktivitäten koordiniert. Eine Auswahl lokaler Geschäfte und Gastronomiebetriebe muss Produkte aus fairem Handel anbieten. Außerdem setzen öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Vereine und Kirchen Informations- und Bildungsaktivitäten zu fairem Handel um. Zudem braucht es lokale Medien, die über den fairen Handel aufklären und über das Engagement der Stadt berichten. Neben Deutschland ist die Kampagne in insgesamt 35 Ländern weltweit vertreten. www.fairtrade-towns.de Träger der Kampagne ist der gemeinnützige Verein Fairtrade Deutschland e.V. (vormals TransFair e.V).

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