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Aktuelle Meldungen aus Selm

Der Krieg in der Ukraine führt dazu, dass bereits knapp drei Millionen Ukrainer geflüchtet sind. Täglich erreichen auch Deutschland viele Menschen, die vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohen sind. Da in den kommenden Wochen und Monaten damit zu rechnen ist, dass der Flüchtlingsstrom nicht abebbt, wird in Selm eine große Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete errichtet. Darüber informierten am Donnerstag Vertreter der Stadt Selm sowie der Bezirksregierung Arnsberg.

Der Bahnhof in Selm-Beifang präsentiert sich seit 16. März offiziell als moderne Mobilstation: Im ehemaligen Bahnhofsgebäude ist die Radstation mit Full Service neu eröffnet, ein Backcafé lädt zum Imbiss ein. Gegenüber steht ein modernes Radparkhaus mit 100 Plätzen. Alle PendlerI*innen finden direkten Anschluss zu Bus und Bahn. „Ich freue mich, dass wir die Attraktivität des Fahrrads damit weiter steigern. Ich erhoffe mir dadurch, dass noch mehr Bürgerinnen und Bürger den Umstieg vom Auto auf das Rad vornehmen oder mit dem Fahrrad zum Bahnhof fahren, um die Bahn zu nutzen. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet“, erklärte Bürgermeister Thomas Orlowski.

Gitarren statt Knarren heißt es am 26. März im Bürgerhaus. Bei dem Benefizkonzert für Geflüchtete aus der Ukraine sind Künstler aus Selm und Umgebung dabei. Spielen werden das Duo „Die Zwei“, „Feeling Alright“, die „Männerwirtschaft“, die Rock-Coverband „Dedicated“, DJ Daniel und Chris Andrews. Andreas Rundholz als Udo-Lindenberg-Double wird natürlich ebenfalls auf der Bühne stehen. An dem Abend wird zudem ein Wohnzimmer-Konzert mit Udo-Lindenberg-Double Andy versteigert. Der komplette Erlös des Konzerts kommt der Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine zu Gute.

Die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine ist weiter groß in Selm. Das zeigte sich bei der dritten Friedenskundgebung, diesmal auf dem Dorfgemeinschaftsplatz in Cappenberg. Circa 80 Anwesende wollten Solidarität mit der Ukraine zeigen und für den Frieden in dem umkämpften Land einstehen.

Spende an Hospizgruppe

Der Glitzerwald in der Selmer Altstadt musste aufgrund der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr kurzfristig abgesagt werden. Zum Zeitpunkt der Absage stand der Wald aus über 100 Tannen bereits vor der Friedenskirche. Die Stadt Selm hatte daher beschlossen, den Wald bis zum eigentlichen Ende des Glitzerwaldes stehen zu lassen. Viele Besucher erfreuten sich in der Folge an dem kleinen künstlichen Wald. Freude bereiteten die Bäume anschließend noch vielen Selmerinnen und Selmern. Die Bäume wurden wie in den Vorjahren gegen eine freiwillige Spende abgegeben. Die meisten der meterhohen Bäume fanden so einen neuen Abnehmer. Über 600 Euro waren durch den „Verkauf“ zusammengekommen. Dieses Geld überreichte Bürgermeister Thomas Orlowski an den Vorstand der Hospizgruppe Selm-Olfen-Nordkirchen, Dr. Antje Münzenmaier und Dieter Niechcial. „Ich freue mich, dass wir mit dem Geld aus dem Glitzerwald diese wichtige Einrichtung unterstützen können“, so Orlowski. Dr. Antje Münzenmaier bedankte sich für die Spende. „Wir wissen das zu schätzen. Das Geld können wir gut nutzen, um Weiterbildungen für Trauerbegleiter zu finanzieren.“

Wenn Augen Geschichten erzählen, dann sind aktuell ganze Bänder an Büchern in der Galerie des Amtshauses zu bestaunen. Heike Steck stellt dort eindrucksvolle Aufnahmen ihrer Reisen unter anderem nach Nepal aus. Alles begann mit einer Trekking-Reise nach Nepal im Jahre 2001. Die damaligen Erlebnisse waren für Heike Steck so berührend, dass sie bis heute die Himalaya-Region, unter anderem Nepal, Tibet, Bhutan, Spiti und Ladakh, insgesamt 15 Mal besuchte.

Unter den Eindrücken des weiter herrschenden Krieges in der Ukraine versammelten sich am Mittwochabend über 100 Menschen vor dem Bürgerhaus zu einer weiteren Friedenskundgebung. Bürgermeister Thomas Orlowski hatte erneut dazu aufgerufen, Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu zeigen. „Leider haben die Kämpfe im Laufe der vergangenen Woche sogar zugenommen“, so Orlowski. Umso dringender sei ein Waffenstillstand und Frieden. Daran knüpften die weiteren Redner, der erste stellvertretende Bürgermeister Hugo Brentrup und Hans Hoppe vom Arbeitskreis Asyl Selm, an.

Online-Veranstaltung zu Foodsharing

Rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel werden in Deutschland jedes Jahr entlang der Lebensmittelversorgungskette als Abfall entsorgt. Ein Großteil davon sind Lebensmittel, die wir eigentlich noch essen könnten. In einer Online-Veranstaltung am Mittwoch, 16. März, ab 18 Uhr gibt Daniela Surkamp vom Foodsharing einen Einblick in den Alltag von Foodsharing, die Hintergründe und zeigt, wie viele Lebensmittel vor dem Müll gerettet werden können. Praktische Alltagstipps, wie wir selbst etwas gegen die Verschwendung unternehmen können, sind auch mit dabei. Die Zugangsdaten zur Veranstaltung erhalten Sie per Mail an Klimaschutz@stadtselm.de oder über die VHS Selm Tel.: 02592 9220. Am Donnerstag, 17. März, kann die Initiative dann live erlebt werden. Zwischen 14 und 18 Uhr verteilt sie gerettete Lebensmittel auf dem Willy-Brandt-Platz.

Es geht bergauf. Waren im Kreis Unna im Jahr 2011 noch nur 42,9 Prozent der Frauen zwischen 15 und 65 Jahren sozialversicherungspflichtig beschäftigt, waren es im Jahr 2021 laut aktuellster Statistik der Agentur für Arbeit bereits 54,8 Prozent. Das hat zur Folge, dass sich die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen immer weiter schließt und sich vor allem die zukünftige Versorgung der Frauen in deren Rentenalter stetig verbessert. Im Kreis Unna liegt man damit über dem Landesschnitt, der bei 54,4 Prozent liegt. Das freut vor allem die Mitglieder des Netzwerks Frau und Beruf, das sich aus den Gleichstellungsbeauftragten der Städte und Gemeinden im Kreis sowie des Kreises Unna selbst und den jeweiligen Fachfrauen für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt von Agentur für Arbeit, Jobcenter, Kammern, Verbänden und Organisationen zusammensetzt.

Neuer Flügel für die Musikschule

Dank des Engagements des Fördervereins der Musikschule Selm, sowie finanzieller Unterstützung der Sparkasse an der Lippe und der Volksbank Selm-Bork können die Selmer Musikschüler nun wieder an einem Flügel das Klavierspiel üben. 8000 Euro hat der gebrauchte aber generalüberholte Flügel gekostet. Von der Qualität des Instruments konnten sich Vertreter des Fördervereins, der Musikschule, der Volksbank sowie Bürgermeister Thomas Orlowski nun ein Bild machen. Zwar hat die Musikschule Selm schon einen etwas größeren Flügel. Dieser stand im Bürgersaal in der Burg Botzlar und ist seit Beginn der Umbauarbeiten eingelagert. Für das Üben stand daher bis jetzt kein Flügel zur Verfügung.

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